Archäologischer Fund: Mehr als 20 Leichen entdeckt – alle mit demselben Schicksal

Ein altes Kloster in England, das mal an den Ufern der Themse stand, hat kürzlich eine unerwartete Entdeckung gemacht. Seit Beginn der Ausgrabungen vor drei Jahren fanden die Forscher Hinweise, die auf eine umfassende Nutzung des Klosters hindeuten.

18.09.2024, 10:32 Uhr
Archäologischer Fund: Mehr als 20 Leichen entdeckt – alle mit demselben Schicksal
IMAGO / Bild13
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Eine faszinierende archäologische Entdeckung in England wirft neues Licht auf die Geschichte eines alten Klosters, das an den Ufern der Themse liegt. Bei Ausgrabungen, die vor drei Jahren begannen, wurden nicht nur die Überreste des Klosters aus dem achten Jahrhundert nach Christus freigelegt, sondern auch ein bedeutender Friedhof entdeckt.

Die Funde sind bereits bemerkenswert: Neben den Grundmauern und Artefakten stießen die Forscher auf zahlreiche Skelette, die zu über fünfzig verstorbenen Personen gehörten, darunter viele Frauen und Kinder. Dass diese Gräber in unmittelbarer Nähe eines Klosters und nicht einer Kirche gefunden wurden, ist ungewöhnlich und weckt Neugier.

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Doch eine neue Ausgrabung enthüllte etwas Schreckliches!

Gorodenkoff / Shutterstock.com

Eine kürzliche Ausgrabung offenbarte nun zwanzig weitere Skelette, die alle Anzeichen für einen ähnlichen Tod durch schwere Krankheiten aufweisen, wie die Universität Reading auf Facebook berichtet. Die Gräber scheinen chaotisch angelegt worden zu sein, was darauf hindeutet, dass die Situation damals äußerst ernst war.

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Es wird vermutet, dass das Kloster nicht nur als religiöser Ort diente, sondern auch als eine Art Krankenhaus fungierte. Menschen suchten offenbar Hilfe bei den Nonnen, um ihre Krankheiten oder Verletzungen zu behandeln.

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Die vielen Knochenfunde und der Zustand der Gräber legen nahe, dass die medizinischen Bemühungen der Nonnen oft vergeblich waren. Neben den identifizierten Skeletten gibt es noch viele einzelne Knochen, die darauf hinweisen, dass hier weit mehr als zwanzig Menschen bestattet wurden.