Apple TV begeistert mit „The New Look“: Wie Coco Chanel fast den Krieg beendet hätte

Auf Apple TV+ sorgt momentan die neue Serie "The New Look" für Furore. Was die wahre Geschichte über Coco Chanel und den zweiten Weltkrieg verrät.

22.02.2024, 11:50 Uhr
Apple TV begeistert mit „The New Look“: Wie Coco Chanel fast den Krieg beendet hätte
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Vor wenigen Tagen startete die neue Serie „The New Look“ bei Apple TV+. Es handelt sich um eine weitere aufwändige Produktion, die der Tech-Gigant nun sein Eigen nennen kann. Es wurden bereits große Kino-Blockbuster in Kooperation mit Apple veröffentlicht. Anschließend können Kunden das Ergebnis auf der Plattform streamen. 

Erst kürzlich feierte „Killers Of The Flower Moon“ Premiere und gilt bereits als bester Film des vergangenen Jahres. Auch „Napoleon“ wurde mit der Unterstützung von Apple produziert. Nun begeistern die Schauspieler Juliette Binoche, John Malkovich, Emily Mortimer, Ben Mendelsohn und der „Game of Thrones“-Star Maisie Williams in der neuen Serie „The New Look“, die auf wahren Begebenheiten basiert.

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"The New Look" zeigt die Geschichte von Coco Chanel und Christian Dior

Es geht um die berühmten Modedesigner Christian Dior und Coco Chanel, die während des zweiten Weltkriegs unter der Besatzung der Nazis in Paris versuchen, ihr Geschäft zu retten. Hier geht es auch um eine Affäre, die Chanel in den 1940ern mit einem deutschen Baron und Spion eingegangen sein soll. Fast hätte die Modeschöpferin sogar den zweiten Weltkrieg beendet. Sie wurde nämlich für die geheime Operation „Modellhut“ eingesetzt und nach Madrid geschickt.

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Ziel war es, Winston Churchill zu treffen und ihn zu Sonderverhandlungen mit den Deutschen zu überreden. In Madrid wollte sie zu diesem Zweck mit dem britischen Botschafter Sir Samuel Hoare sprechen, der den Kontakt zu Churchill herstellen sollte. SS-Obergruppenführer Walter Schellenberg gab schließlich sein Einverständnis für die gewagte Aktion. Coco Chanel fuhr nach Madrid und nahm ihre Freundin Vera Bate mit, die mittlerweile jedoch mit einem Antifaschisten liiert ist. In Spanien angelangt, sind die Briten bereits von der Ankunft der beiden Frauen informiert. Kurz darauf wird bekannt, dass Churchill schwer erkrankt ist. Coco Chanel muss gemeinsam mit ihrer Begleitung wieder abreisen. Die Operation „Modellhut“ ist gescheitert. 

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Daraufhin reist die Designerin nach Berlin, um Schellenberg Bericht zu erstatten. Dieses Treffen warf noch Jahre später einen Schatten auf ihre Karriere und ihren Stand in der Öffentlichkeit. Sie kehrt nach Paris zurück, wurde nach dem Sieg der Alliierten kurzzeitig verhaftet und setzte anschließend ihre Arbeit in der Modewelt fort. Im Jahr 1953 feierte sie anschließend große Erfolge mit dem Tweed-Kostüm und gilt bis heute als unvergleichliche Stilikone.