Der Tech-Konzern Apple stellt nach und nach den Support für bestimmte Geräte ein. Kürzlich wurde angekündigt, dass es ein weiteres iPhone auf die Abschussliste geschafft hat. Demnach müssen tausende User künftig auf den Service des Herstellers verzichten. Hintergrund ist die Tatsache, dass die Geräte mittlerweile als „veraltet“ gelten.
Betroffen ist das iPhone 6 Plus. Es zählt zu den erfolgreichsten Smartphones des Tech-Riesen und verkaufte sich gemeinsam mit dem Basis-Modell der 6er-Reihe ganze 222 Millionen Mal. Mittlerweile ist die Plus-Variante der sechsten Generation aber schon ganze sieben Jahre nicht mehr im Handel erhältlich. Ab diesem Moment gilt ein Gerät als "abgekündigt".
Der Tech-Konzern Apple streicht den Service für ein beliebtes iPhone-Modell
Für die Kundinnen und Kunden bedeutet das, dass es ab sofort keinen Hardware-Service mehr für das Smartphone gibt. Somit werden sämtliche Reparaturen für das Gerät eingestellt. Seit dem 1. April stehen keine Ersatzteile oder Ersatzgeräte mehr für die Kunden zur Verfügung. Die Verbraucher erhalten auch bei zertifizierten Partner-Shops keine Ersatzteile mehr und können somit im Falle eines Schadens nicht mehr handeln. Es bleibt nur noch die Option, sich ein neues Gerät anzuschaffen.
Die Wahrscheinlichkeit ist aber hoch, dass einige Kunden sowieso auf ein neueres Smartphone umsteigen werden, denn der Software-Support wurde sogar schon im Jahr 2019 eingestellt. Damals wurde das letzte Update für das Betriebssystem iOS 12 veröffentlicht. Das klassische iPhone 6 ist aber noch nicht von der Änderung betroffen. Es wurde nämlich im jahr 2017 auf einigen Märkten erneut veröffentlicht. Der Tech-Konzern wollte somit eine günstigere Alternative für die neueren Geräte schaffen. Deshalb soll die Standard-Version noch bis zum Jahr 2025 eingeschränkten technischen Support erhalten.