Apple-Fans müssen erneut auf ein beliebtes Produkt verzichten. Eigentlich hatte sich der Konzern eine besondere Aktion überlegt, um die Umwelt zu schützen und sich für das Tierwohl einzusetzen. Offenbar wurde damit aber nicht das gewünschte Ziel erreicht.
Im vergangenen Jahr hatte Apple verkündet, künftig nicht mehr mit Leder in der Produktion arbeiten zu wollen. Stattdessen hat man mit „FineWoven“ eine entsprechende Alternative für die iPhone-Hüllen geschaffen. Allerdings gab es nicht nur begeisterte Kunden, sondern auch verärgerte Kritiker, die sich regelmäßig gegen die Neuerung sträubten. Nun soll Apple die Produktion des Zubehörs gänzlich gestoppt haben.
Apple stoppt die Produktion des "FineWoven"-Zubehörs
Das verkündete der gut informierte Insider Kosutami. Die Einstellung der Produktion wurde mit der offenbar schlechten Beständigkeit des Materials begründet. Der Restbestand der iPhone-Hüllen und der Armbänder für die Apple Watch ist momentan noch im Store erhältlich. Allerdings plant der Konzern, auf ein anderes Material umzusteigen. Aktuell müssen Kunden für ein Armband 149 Euro und für ein Case 69 Euro hinblättern.
Das „FineWoven“-Konzept scheiterte am Ende an der Empfindlichkeit. Einige Kunden klagten über Beschädigungen und unschöne Abnutzungen, die schon binnen kürzester Zeit auftraten. Experten gehen davon aus, dass der Konzern pünktlich zur Veröffentlichung des iPhone 16 eine passende Alternative vorstellen wird. Zum Leder wird man allerdings nicht mehr zurückkehren. Deshalb ist es noch völlig unklar, aus welchem Material die Hüllen und Armbänder künftig bestehen könnten.