Mehreren Quellen zufolge soll die Kanzlerin intern gesagt haben, dass Deutschland noch „acht bis zehn Wochen harte Maßnahmen“ braucht. Wenn nicht, dann „werden wir bis Ostern die zehnfache Anzahl von Fällen haben“.
Bund und Länder treffen sich am 25. Januar
Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel schlug vor, die aktuellen Maßnahmen um weitere acht bis zehn Wochen zu verlängern, so steht es zumindest im „The Guardian“. Sie sei sehr besorgt über die Mutation des Coronavirus, die auf den britischen Inseln derzeit für stark steigende Infektionszahlen verantwortlich ist. An eine Lockerung des im November begonnenen Lockdown, könne man aktuell nicht denken und man rechne damit, das der Lockdown noch viele weitere Wochen durchzogen werden muss.
„Wenn wir es nicht schaffen, dieses britische Virus abzuhalten, haben wir bis Ostern eine zehnfache Inzidenz“. Deswegen kommt ein Ende der Einschränkungen seitens der Bundesregierung nicht in Frage. Die Kanzlerin und die Ministerpräsidenten sehen sich am 25. Februar wieder und bewerten dann gemeinsam die aktuelle Entwicklung der Pandemie neu. Am 1. Februar wird dann beschlossen, wie weiter vorgegangen wird.