An diesen Geldautomaten fallen hohe Gebühren an

So können Kunden hohe Kosten vermeiden.

22.06.2023, 18:28 Uhr
An diesen Geldautomaten fallen hohe Gebühren an
IMAGO / Rolf Poss
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Wer bei der Bank Geld am Automaten abheben möchte, bei der er auch über sein Konto verfügt, muss sich keinerlei Gedanken machen. Hier fallen keine Gebühren an. Mittlerweile gibt es allerdings noch mehr Optionen, um kostenfrei an sein Bargeld zu gelangen. 

Einige Partnerbanken haben sich zu Kooperationen zusammengeschlossen und bieten nun auch an, kostenlos Geld am Automaten abzuheben. Beispielsweise besteht die Cashgroup aus der Commerzbank, der Deutschen Bank, der Hypovereinsbank und der Postbank. Zudem existiert der Cashpool, der sich aus der Sparda-Bank, der Santander, der Targobank, der Degussa Bank sowie der BBBank zusammensetzen. 

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Hohe Kosten vermeiden

Einige Banken verzichten jedoch auch immer mehr auf die Automaten und bauen diese ab. Dafür haben sich Unternehmen darauf spezialisiert, das Abheben von Geld kostenpflichtig anzubieten. Diese bauen ihre Netzwerke nun weiter aus. Allerdings müssen Kunden somit unter Umständen hohe Gebühren zahlen. Zwischen zwei und acht Euro pro Abhebung können hier fällig werden.

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Dazu gehören beispielsweise Euronet, Cardpoint und die IC Cash Services GmbH, die auch hierzulande vertreten sind. An den Automaten muss jedoch darauf hingewiesen werden, dass Gebühren anfallen. Kunden haben so die Möglichkeit, die Aktion wieder abzubrechen. Man sollte also genau hinschauen, wenn man sich an einem der besagten Automaten befindet, um hohe Kosten zu vermeiden. Banking-Apps bieten zudem normalerweise die Möglichkeit an, online nach dem nächsten Automaten zu suchen, an dem das Geld Abheben kostenlos möglich ist.

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