Hinter den Kulissen der Pornoindustrie geht es alles andere als rosig zu. Zahlreiche Erotikstars stiegen bereits aus dem Geschäft aus. Auch Aische Pervers bezeichnet sich mittlerweile als „Pornostar in Rente“ und dreht zumindest keine Hardcore-Sex-Filme mehr. In der Show „Britt – Der Talk“ verriet die 36-Jährige nun schockierende Details über die Schattenseiten ihres Jobs.
Unter anderem berichtete sie von den Gründen, die sie dazu bewegten, in das umstrittene Geschäft einzusteigen. Aische brauchte Geld und wollte durch ihren Job ihr Studium finanzieren. Gemeinsam mit ihrem Freund drehte sie Amateur-Filme. Schnell wurde aus dieser Idee ihr Hauptberuf.
Drohungen und Hass-Nachrichten
Andere akzeptieren den Job oft nicht: „Man wird abgestempelt. Dass ich eine Vorlage für gewisse Tätigkeiten bin, dessen bin ich mir bewusst. Das ist für mich auch okay. Aber Menschen, die einem einreden, man ist nicht lebenswert. Man hat nicht die Rechte wie andere Menschen.“
Sie steht in der Öffentlichkeit und wird von zahlreichen Menschen für ihre Tätigkeit beschimpft und sogar bedroht. Aische leidet weniger unter dem Druck, das perfekte Video zu drehen. Viel mehr macht ihr das Publikum zu schaffen: „Ich mache nichts falsch. Ich tue niemanden, mit dem was ich mache, weh. Man wünscht mir den Tod, es ist grausam.“ Mittlerweile ist die 36-Jährige nur noch in ausgewählten Pornos zu sehen.