Ärztin warnte vor Teilnahme am „No Nut November“

Die Teilnahme kann sehr gefährlich werden.

26.12.2022, 14:23 Uhr
Ärztin warnte vor Teilnahme am „No Nut November“
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Erst letzter Monat war November – also Zeit, dass viele Männer wieder am "No Nut November" teilnahmen. Dieses Challenge beschäftigt sich mit der Selbstbefriedigung und verbietet den Teilnehmern, im Monat November zu masturbieren. 30 Tage lang darf man also nicht Hand anlegen – und das schaffen die wenigsten.

Nur die Männer mit dem größten Durchhaltevermögen und der unglaublichsten Disziplin schaffen es bis zum Ende – doch es scheint, als wäre das noch nicht einmal erstrebenswert. Eine Ärztin warnt vor der Teilnahme am "No Nut November" und klärt über die möglichen Folgen auf.

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Schmerzhafte Folgen

Bevor man sich also in dem Marathon der Selbstkontrolle übt, sollte man sich einmal die Bedenken von Dr. Rena Malik zu Gemüte führen. Die Ärztin hat auf ihrem YouTube-Channel erklärt, wieso der "No Nut November" eigentlich ziemlich sinnlos ist.

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Laut ihrem Fachwissen ist es zwar so, dass wenig masturbieren die Fertilität der Spermien erhöht, doch das würde bereits nach ein paar Tagen geschehen – 30 Tage wären also viel zu viel. Zudem wäre es gesund, regelmäßig zu masturbieren: "Masturbation hat eine Reihe von Vorteilen, darunter besserer Schlaf, verringerte Herzfrequenz, weniger Stress und eine starke Zunahme der Wohlfühlhormone."

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Wer nicht oft masturbiert, hat mit zahlreichen Nebeneffekten zu rechnen: „Menschen können große Schmerzen und Beschwerden im Beckenboden oder in den Hoden bekommen. Viele von euch haben sicher schon von ‚blauen Eiern‘ gehört.“