Einige Autofahrer haben die Spuren des sogenannten Saharastaubs am Auto sicherlich schon bemerkt. Der wetterbedingte „Wüstenstaub“ könnte für Ärger sorgen und den Lack des Fahrzeugs zerkratzen. Der ADAC gibt Tipps und sagt, worauf man jetzt besonders achten muss.
Achtung vor sogennantem „Blutregen“
Bei meistens viel Sonne und nur gebietsweise Nebel ist es diesmal der sogenannte Saharastaub, der in dieser Woche mit der süd- bis südwestlichen Strömung in vielen Teilen Deutschland angekommen ist. Das Wetterphänomen wird in Verbindung mit Niederschlägen auch gern als „Blutregen“ bezeichnet. Und genau das ist es, wovor der ADAC jetzt die Autofahrer warnt. Im ersten Schritt rät der ADAC dazu, den Wagen von der Staubschicht vorsichtig zu befreien, damit sich der Wüstenstaub nicht weiterhin auf dem Lack befindet und von der Sonne eingebrannt werden kann.
Die feinen Sandpartikel hinterlassen feine Spuren, die wenn möglich, von Hand mit viel Wasser entfernt werden sollten. Nach der Autowäsche muss man also am besten mit einem feuchten Lappen den Wagen so gut es geht vorsichtig reinigen und den Sand so Schritt für Schritt entfernen. Dabei sollte man darauf achten, dass man den Lappen oft genug auswäscht, damit der Staub nicht weitergetragen wird. Man sollte sich außerdem genügend Zeit lassen und nur vorsichtig über das Blech wischen, damit man den teuren Lack nicht unnötig beschädigt bzw. zerkratzt.
Am besten ist es natürlich, wenn man sein Fahrzeug in einer Garage parkt, damit es grundsätzlich vor solchen Wetter-Phänomenen geschützt ist.