ADAC warnt vor Mega-Staus: Das sind die schlimmsten Strecken 2025

Im Jahr 2025 soll es erneut zu Mega-Staus auf den deutschen Autobahnen kommen. Welche Strecken besonders betroffen sind und worauf Autofahrer achten sollten.

06.02.2025, 19:47 Uhr
ADAC warnt vor Mega-Staus: Das sind die schlimmsten Strecken 2025
Canetti/Shutterstock
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Auch im Jahr 2025 soll es im deutschen Straßenverkehr wieder besonders anstrengend werden. Der ADAC warnt schon zu Jahresbeginn vor aufkommenden Mega-Staus und gab gleichzeitig einige Tipps, wie es sich vermeiden lässt, stundenlang auf der Autobahn zu stehen.

Im Jahr 2024 wurden über 516.000 Staus registriert. Sie kamen auf eine Gesamtlänge von ganzen 859.000 Kilometern. Auch in den kommenden Monaten ist kaum eine Besserung zu erwarten. Deshalb rät der ADAC dazu, auf andere Verkehrsmittel wie die Bahn auszuweichen. Besonders betroffen waren zuletzt die Autobahnen A1, A3 und A8.

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Im Jahr 2025 soll es aufgrund von Bauarbeiten vermehrt zu Staus kommen

Auch ein Bundesland hatte beim Stauaufkommen die Nase vorn. In Nordrhein-Westfalen steckten die Autofahrer mit Abstand am längsten auf den Straßen fest. Deshalb warnt der ADAC nun vor den kommenden Wochen und betont gleichzeitig, wie wichtig das Deutschlandticket sei. Aktuell ist noch unklar, wie es nach der Bundestagswahl mit dem vergünstigten Fahrausweis weitergehen wird. In diesem Jahr soll zudem an großen Bauprojekten gearbeitet werden. Betroffen sind unter anderem die A1 zwischen Dortmund und Köln sowie die A8 bei Pforzheim.

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Zudem müssen sich die Autofahrer auf Verkehrsstörungen am Gräfelfinger Tunnel, am Engelbergtunnel sowie am Tunnel Königshainer Berge einstellen. Auch hier wird 2025 fleißig gebaut. Neben der A1 und der A8 sind auch die A3 zwischen Frankfurt und Köln sowie die A9 zwischen Nürnberg und München von den Fahrbahneinschränkungen durch Bauarbeiten betroffen. Während einige Arbeiten im Sommer abgeschlossen sind, können die Großprojekte teilweise auch bis Juli 2026 andauern. Der ADAC rät außerdem dazu, die Strecken insbesondere mittwochs und donnerstags zu meiden.

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