Mit 21,23 Millionen Mitgliedern ist der ADAC der größte Verein Europas. Die Personen, die beim ADAC registriert sind, zahlen regelmäßige Beiträge und können somit jederzeit auf den Service des Allgemeinen Deutschen Automobil-Clubs zählen.
Der ADAC bot bisher jedoch ausschließlich einen Service für motorisierte Fortbewegungsmittel an. Das möchte der Konzern nun jedoch ändern. Der ADAC plant seine Dienstleistungen auch auf Fahrradfahrer auszuweiten. Dafür müssen sie natürlich ein offizielles Mitglied sein. Bisher konnten Personen, die beispielsweise mit ihrem Pkw liegen geblieben sind, auf eine baldige Rettung durch die „Gelben Engel“ zählen.
Service für Fahrradfahrer
Im Rahmen der letzten Hauptversammlung stimmte eine überwältigende Mehrheit für die Einführung eines Service für Fahrradfahrer. Man wolle sich "weiterentwickeln und bei Angeboten und Unternehmensführung das Zielbild der Nachhaltigkeit erfüllen". "Der ADAC sagt Ja zum Mobilitätswandel, und er begleitet seine Mitglieder dabei. Auch wenn jemand mit Bus, Bahn und Rad unterwegs ist, wollen wir für ihn da sein", erklärte ADAC-Präsident Christian Reinicke.
Somit sollen sich Fahrradfahrer künftig auf Hilfe bei Reifen-, Ketten-, Brems- oder Akkuproblemen verlassen können. Wenn diese nicht vor Ort gelöst werden können, bietet der ADAC den Transport zur nächstgelegenen Werkstatt an.