Auf dem Pausenhof der Georg-Kerschensteiner-Grundschule in Hamburg wurde ein abgetrennter Hundekopf gefunden. Am Dienstagmorgen kam es zu der Horror-Entdeckung auf dem Gelände der Schule. Der Hundekopf soll sich in einer Plastiktüte befunden haben und bereits stark verwest gewesen sein.
Kinder fanden den Kopf beim Spielen in der Pause und waren schockiert. Der Hausmeister setzte umgehend die Polizei in Kenntnis. Bisher ist unklar, ob der Kopf gezielt dort abgelegt wurde. Zudem soll ermittelt werden, ob der Hund getötet wurde oder ob er eines natürlichen Todes gestorben ist.
Die Polizei ermittelt
Wie die Leitung der Schule mitteilte, haben die Kinder kein Trauma davongetragen. Sollten sie dennoch psychologische Betreuung benötigen, kann dies „bei Bedarf hier auch von der Schule in Anspruch genommen werden“. Wie der Kopf auf den Pausenhof kam, ist bisher noch unklar.
„Schulgelände sind keine hermetisch abgeriegelten Gebiete, viele sind sogar grundsätzlich geöffnet, um Kindern aus dem Stadtteil den Zugang zum schulischen Spielplatz zu ermöglichen. Von daher sind (außerhalb der Schulzeiten) natürlich auch schulfremde Personen auf dem Gelände“, erklärte ein Sprecher der Schulbehörde.