Ab 2025: Kindergrundsicherung soll Kindergeld ablösen

So viel Geld sollen Eltern ab 2025 erhalten.

09.03.2023, 18:17 Uhr
Ab 2025: Kindergrundsicherung soll Kindergeld ablösen
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Im Jahre 2025 soll die sogenannte Kindergrundsicherung das Kindergeld-System ablösen. Die Bundesregierung möchte mit dieser Änderung Kinderarmut in Deutschland bekämpfen und eine Beantragung der Hilfe erleichtern.

Insbesondere einkommensschwache Familien sollen somit noch besser unterstützt werden. Zudem möchte man den Kindern eine bessere Zukunft ermöglichen. Durch die geplante Neuerung werden das klassische Kindergeld, der Kinderfreibetrag, der Kinderzuschlag, Teile des „Bildungs- und Teilhabepakets“ sowie einige weitere Leistungen gebündelt. Das soll unter anderem den Zugang zu diesen Hilfsleistungen vereinfachen.

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So viel Geld sollen Eltern erhalten

Momentan müssen Eltern die Leistungen bei verschiedenen Behörden beantragen. Oft kommt es deshalb dazu, dass einige Familien nicht alle Leistungen nutzen. Die Kindergrundsicherung soll aus einem Grundbetrag sowie aus einem Zusatzbetrag bestehen. Der Grundbetrag wird mindestens das aktuelle Kindergeld beinhalten. Dabei handelt es sich momentan um 250 Euro pro Monat.

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Der Zusatzbetrag soll eine Pauschale für Bildung und Teilhabe sowie eine Kinderwohnkostenpauschale beinhalten. Dabei würde es sich nach aktuellem Stand um 15 sowie 150 Euro handeln. Der Zusatzbetrag ist im Gegensatz zum Grundbetrag jedoch nicht garantiert. Anspruch auf die Kindergrundsicherung besteht bis zum 18. Lebensjahr. Wer eine Ausbildung macht, kann den Anspruch bis zum 25. Lebensjahr verlängern. Möchte man studieren, kann das Geld sogar bis zum 27. Lebensjahr ausgezahlt werden. Die Grundsicherung soll künftig über ein Online-Portal beantragt werden können. Aktuell befindet sich dieser Plan allerdings noch nicht in trockenen Tüchern. Ein finaler Gesetzesentwurf soll im Sommer stehen.

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