8-Millionen-Diebin: Polizei fahndet mit diesen Bildern nach Yasemin G.

Polizei bittet um Mithilfe bei der Suche nach der Tatverdächtigen.

07.07.2021, 09:30 Uhr
8-Millionen-Diebin: Polizei fahndet mit diesen Bildern nach Yasemin G.
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Die Bremerin Yasemin G. ist aktuell auf der Flucht vor der Polizei. Die 28-Jährige soll ihrem Arbeitgeber, einer Geldtransportfirma, mehrere Millionen Euro gestohlen haben. Nun veröffentlichte die Polizei erste Fahndungsfotos und sucht fieberhaft nach der jungen Frau. Zur genauen fehlenden Summe äußerten sich die Beamten bisher nicht. Medienberichten zufolge könnte es sich um acht Millionen Euro handeln.

Mit den veröffentlichten Fotos von Yasemin bittet die Polizei um hilfreiche Hinweise. Die Aufgabe der Verdächtigen war es, als Mitarbeiterin dafür zu sorgen, dass bestellte Gelder sicher verpackt und dem jeweiligen Kunden zugestellt werden. Offensichtlich hat sie diesen Ablauf genutzt, um sich selbst an dem Geld zu bedienen und war dabei nicht sehr bescheiden. „Am 21. Mai entwendete sie mehrere mit Geld gefüllte Sicherheitstaschen in einem Rollcontainer und meldete sich anschließend krank“, bestätigten die Ermittler.

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Einige Tage später registrierte die Firma die fehlenden Beträge und meldete den Vorfall den Beamten. Zum Transportieren des Geldes wählte Yasemin einen schwarzen Mercedes Vito mit dem Kennzeichen HB-DW 143. Hierbei handelte es sich um ein gestohlenes Kennzeichen, welches die 28-Jährige an dem Mietwagen anbrachte, den sie später einfach wieder auf dem Parkplatz der Mietwagenfirma abstellte.

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Wer sind Yasemins Komplizen?

Allein hat Yasemin allerdings nicht gehandelt. Eine Komplizin konnte bereits ausfindig gemacht werden und sitzt in Untersuchungshaft. Laut RTL könnte es noch mehr Verdächtige geben, die gegebenenfalls in Verbindung mit einer ominösen Shisha-Bar in Bremen stehen.

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Die Staatsanwaltschaft und die Polizei bitten die Bevölkerung um Mithilfe bei der Suche nach Yasemin, dem verschwundenen Geld und ihren Komplizen. Wer mögliche Hinweise hat, soll sich an die Kriminalpolizei Bremen wenden.