Mittlerweile ist die Arbeit im Homeoffice schon fast selbstverständlich geworden. Während das Arbeiten von zu Hause für viele Angestellte oder auch Selbstständige das ganze Jahr über zum Alltag gehört, gibt es immer mehr Arbeitgeber, die mindestens zwei Homeoffice-Tage pro Woche anbieten.
Personen, die von zu Hause aus arbeiten, müssen natürlich auch bedenken, dass die Kosten für Strom, Heizung und Co. somit ansteigen. Allerdings wird man vom Staat durch die sogenannte Homeoffice-Pauschale entlastet. Diese betrug bisher jedoch lediglich bis zu insgesamt 600 Euro und konnte im Jahr 2022 noch an lediglich 120 Tagen angesetzt werden. Nun soll es aber für Millionen Bürger einen Zuschuss in Höhe von 660 Euro geben.
Die Homeoffice-Pauschale wurde auf 1260 Euro erhöht
Ab dem Jahr 2023 tritt nämlich eine neue Regelung in Kraft. Das bedeutet, dass diese in der kommenden Steuererklärung relevant wird. Die Homeofficepauschale steigt somit auf ganze 1260 Euro. Diese Kosten können dann in der entsprechenden Anlage der Steuererklärung angegeben werden. Nutzt man diese Möglichkeit, wird das Prozedere enorm erleichtert.
Man kann den Betrag geltend machen, indem man für jeden Homeoffice-Tag 6 Euro ansetzt. Hier gilt eine Obergrenze von 210 Tagen. Natürlich darf man die Pauschale nur dann nutzen, wenn tatsächlich von zu Hause aus gearbeitet wurde. Diese Neuerung zeigt, dass Remote-Jobs immer mehr an Bedeutung gewinnen. Die Regierung möchte steuerliche Vorgänge somit an die aktuellen Arbeitsbedingungen anpassen.