iPhones und Telefone im Generellen gibt es erst seit wenigen Jahrzehnten. Damals mussten sich die Menschen andere Wege suchen, um miteinander zu kommunizieren, wie zum Beispiel durch Briefe oder später durch Telegramme. Doch auf einem Gemälde mit dem Titel "Die Erwartete" von dem berühmten Maler Ferdinand Georg Waldmüller aus dem Jahr 1860 scheint es so, als würden Raum und Zeit gesprengt werden.
Das Gemälde ist heutzutage in der neuen Pinakothek in München ausgestellt und zeigt ein Mädchen, das einen Feldweg entlang geht. In den Händen trägt sie etwas, das verdächtig nach einem iPhone aussieht, wie viele Beobachter festgestellt haben.
Ist es eine Zeitreisende?
Handelt es sich bei dem Mädchen also um eine Zeitreisende? Hat der Maler etwa schon über die Erfindungen der Zukunft Bescheid gewusst? Gerald Weinpolter, der CEO von Austrian-paintings.at hat bestätigt, dass es sich bei dem Gemälde um kein Zeitreise-Werk handelt.
Er erklärte gegenüber Vice: „Das Mädchen auf diesem Waldmüller-Gemälde spielt nicht mit ihrem neuen iPhone X, sondern geht mit einem kleinen Gebetbuch in der Hand in die Kirche.“