1.000 Euro Zuschuss: NRW zahlt tausenden Bürgern Geld aus

Das Bundesland NRW zahlt seinen Bürgern eine großzügige finanzielle Unterstützung aus. So erhält man den Zuschuss.

09.07.2024, 19:41 Uhr
1.000 Euro Zuschuss: NRW zahlt tausenden Bürgern Geld aus
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Der allgemeine Zuschuss der KfW für die Anschaffung und Installation einer Ladestation fällt mittlerweile aus. Für das Programm „Solarstrom für Elektroautos“ stehen in diesem Jahr leider keine weiteren Fördermittel mehr zur Verfügung. Einigen Bürgern bleibt aber dennoch die Option, eine finanzielle Unterstützung zu erhalten.

Möglich ist das durch die einzelnen Bundesländer. In NRW werden gleich mehrere Szenarien gefördert. Darunter der Kauf, der Einbau und der Anschluss für die Ladeinfrastruktur, sowohl bei Großprojekten als auch für Privatpersonen in Mehrfamilienhäusern. „Gegenstand der Förderung ist der Erwerb, die Errichtung und der Netzanschluss von stationärer, steuerbarer, fabrikneuer Ladeinfrastruktur mit einem oder mehreren Ladepunkten“, heißt es.

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NRW zahlt bis zu 1.000 Euro Zuschuss für die Wallbox

Dazu zählt nicht nur eine Wallbox, sondern auch entsprechende Neuerungen, die in diesem Zusammenhang nötig sind. Beispielsweise der Netzanschluss, die Inbetriebnahme, Tiefbauarbeiten, Kommunikationssysteme oder auch ein Anfahrschutz. Den Zuschuss können natürliche Personen „mit Eigentum in Garagen- und Stellplatzkomplexen“ beanspruchen. Aber auch Mietende können die Fördermittel beantragen.

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Einzelunternehmen und Personengesellschaften gelten ebenso als Antragsberechtigte. Pro Ladepunkt werden 40 Prozent der Kosten, höchstens jedoch 1.000 Euro, ausgezahlt. Als Voraussetzung gilt, dass der Strom aus erneuerbaren Energien bezogen werden muss. Beispielsweise aus einer privaten PV-Anlage oder über einen entsprechenden Stromliefervertrag. Anträge für den Zuschuss können Interessierte vor der Umsetzung online stellen.  

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