Im Herbst wird ein hoher Zuschuss ausgezahlt. Tausende Bürger haben die Chance, 1.000 Euro zu erhalten. Durch dieses Geld soll eine ganz bestimmte Personengruppe unterstützt werden. Die Bundesregierung feilt immer wieder an neuen Förderprogrammen und versucht insbesondere jungen Menschen einen guten Einstieg ins Berufsleben zu ebnen.
Deshalb gibt es auch die Starthilfe für Studienanfänger, die aus einkommensschwachen Haushalten stammen. Sie erhalten die Einmalzahlung, wenn sie zuvor bereits Sozialhilfe bezogen haben und noch nicht 25 Jahre alt sind. Dieser Zuschuss wird dieses Jahr zum ersten Mal ausgezahlt.
Im Herbst können tausende Bürger einen hohen Zuschuss erhalten
"Die Bundesregierung rechnet mit rund 15.000 antragsberechtigten Personen für die Studienstarthilfe pro Jahr", erklärte das Bundesministerium für Bildung und Forschung. Das Geld muss anschließend nicht zurückgezahlt werden. "Die Studienstarthilfe wird als Pauschale in Höhe von 1.000 Euro ausgezahlt. Vorhandenes Einkommen oder Vermögen wird nicht angerechnet, so dass der Betrag nicht niedriger ausfallen kann“, heißt es weiter.
Durch den Zuschuss möchte man den Studienanfängern den Start in die akademische Laufbahn erleichtern. Zum Sozialleistungsbezug zählen beispielsweise das Bürgergeld, die Sozialhilfe, das Wohngeld, die Grundsicherung, Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz, sowie der Kinderzuschlag. Auch Personen, die in einer Einrichtung der Kinder- und Jugendhilfe untergebracht sind, können die Einmalzahlung beantragen. Möglich ist das ausschließlich online über das Portal „BAföG Digital“. Wer im Oktober ein Studium aufnimmt, muss den Antrag spätestens bis November gestellt haben.